Zeitgenössische Präzision für ein historisches Industriehaus
Das Richard & Beatrice Ammann-Ritter-Haus ist ein seltenes architektonisches Erbe: Es ist der letzte erhaltene Fabriktrakt der Frey & Comp. Aarau, die photographische Bedarfsartikel und Chemikalien fabrizierte. Der Fabrikkomplex wurde Mitte des 19. Jahrhundert errichtet. Das Gebäude wurde umfassend saniert und für die Zukunft ertüchtigt. Mit Respekt vor der Geschichte, mit Ruhe in der Architektursprache und mit einem klaren Fokus auf handwerkliche Qualität.
Zeitgenössische Präzision für ein historisches Industriehaus
Das Richard & Beatrice Ammann-Ritter-Haus ist ein seltenes architektonisches Erbe: Es ist der letzte erhaltene Fabriktrakt der Frey & Comp. Aarau, die photographische Bedarfsartikel und Chemikalien fabrizierte. Der Fabrikkomplex wurde Mitte des 19. Jahrhundert errichtet. Das Gebäude wurde umfassend saniert und für die Zukunft ertüchtigt. Mit Respekt vor der Geschichte, mit Ruhe in der Architektursprache und mit einem klaren Fokus auf handwerkliche Qualität.
Die Story hinter dem Projekt
Eine behutsame Weiterentwicklung statt eines radikalen Neuanfangs
Ziel der Sanierung war es, die charakteristische Identität des Hauses zu bewahren und zugleich seine räumliche Qualität, Energieeffizienz und Funktionalität auf den Stand der Zeit zu bringen.
Nicht das nostalgische Festhalten am Alten stand im Vordergrund, sondern das Lesbarmachen der Zeitspuren: Proportionen, Riegelfassade, Holzverbindungen und handwerkliche Details, die dem Gebäude seit jeher Ausdruck verleihen.
Die Inspiration lag im Bestand selbst. Die Architekten liessen sich von der Tektonik des Hauses, der Materialität des Holzes und der Wirkung des natürlichen Lichts leiten. Neue Elemente, wie Öffnungen, Oberflächen und Einbauten, wurden als Weiterführung der ursprünglichen handwerklichen Sprache entwickelt. So entstand eine ruhige und präzise Architektur, die Alt und Neu selbstverständlich miteinander verbindet.
So wurde das Projekt umgesetzt
Die Herausforderung
Die Sanierung erforderte ein feines Gleichgewicht zwischen technischer Ertüchtigung und Respekt vor der historischen Substanz. Die Tragstruktur wurde sorgsam verstärkt, überlastete Holzträger erneuert und Decken mit neuen Aufbauten versehen. Alles stets mit dem Anspruch, die sichtbare Konstruktion und ihre handwerkliche Logik zu bewahren.
Eine besondere Herausforderung lag in der Integration moderner Technik in ein Gefüge, das ursprünglich ohne Brandschutz, Dämmung oder zeitgemässe Haustechnik auskam. Jeder Eingriff wurde so zurückhaltend wie möglich ausgeführt, um die historische Struktur weder zu überlagern noch zu verfremden.
Auch der neue Treppenaufgang zwischen Erd- und Dachgeschoss war ein Präzisionsprojekt: Er musste Fluchtwege, Raumfluss und bestehende Bauteile in Einklang bringen.
Der Innenausbau
Der Innenausbau folgt einer klaren Haltung: Der Bestand bestimmt das Bild, die neuen Ergänzungen übernehmen dessen Rhythmus und Materialität.
Holz, Putz und Kalkstein schaffen eine ruhige, warme Atmosphäre, in der das Tageslicht die Oberflächen modelliert und historische Strukturen sichtbar macht.
Durch diese behutsame Weiterentwicklung bleibt die Authentizität des Hauses erhalten, während neue räumliche Qualitäten entstehen – zeitlos, reduziert und mit hoher handwerklicher Präzision.
Die Wahl der Armaturen
Für die Ausstattung der Bäder fiel die Wahl auf die KWC AVA E – eine Serie, die dieselben Werte verkörpert wie das gesamte Projekt: Präzision, Reduktion und Beständigkeit. Ihre reduzierte Formensprache und hochwertige Verarbeitung verbinden sich harmonisch mit der zurückhaltenden Architektur. Die Armatur fügt sich ein, ohne sich aufzudrängen und ist präsent durch Qualität, nicht durch Lautstärke.
"Die KWC AVA E steht für handwerkliche Präzision und Reduktion. Sie passt perfekt zu einem Projekt, das Geschichte respektiert und mit zeitgenössischer Genauigkeit weiterbaut."
"Die KWC AVA E steht für handwerkliche Präzision und Reduktion. Sie passt perfekt zu einem Projekt, das Geschichte respektiert und mit zeitgenössischer Genauigkeit weiterbaut."